In Hamburg gibt es derzeit 22 Erstaufnahmeeinrichtungen und über 100 Folgeunterkünfte für Geflüchtete*. Hier leben mehr als 29.000* Frauen, Mädchen, Jungen und Männer unterschiedlicher Herkunft auf engem Raum bis zu zwei Jahren oder länger zusammen. Die abseitige Lage und Größe einiger Unterkünfte stellen ein großes Hindernis für die Integration in die Hamburger Gesellschaft dar.
Die räumliche Ausgrenzung führt zur Stigmatisierung und Isolation. Gleichzeitig erhalten die Bewohner*innen kaum Möglichkeiten des Austauschs mit dem Lebensumfeld, in das sie sich einmal reibungslos und demokratischen Werten entsprechend integrieren sollen.
Hier möchte die Kulturbrücke Hamburg e.V. eingreifen. SwitchMind ist ein Konzept, das vorsieht, die Geflüchteten direkt und unmittelbar anzusprechen, zu motivieren,
sowie eine positive und harmonische Atmosphäre zwischen Heimleitung und Bewohner*innen zu schaffen.
Unser zentrales Ziel ist, grundlegende Prinzipien der demokratischen Rechte und damit einhergehenden Pflichten ganz einfach und sehr handlungspraktisch erfahr- und erlebbar zu machen und wo immer es geht unmittelbar auf den Erfahrungshintergrund der WorkshopteilnehmerInnen zu übertragen.
Auf Augenhöhe wird Geflüchteten Wissen vermittelt, welches die Orientierung erleichtern und Selbstständigkeit und Partizipation in Deutschland ermöglichen soll.
*Stand Juli 2017; Quelle: BASFI, Hamburger Integrationskonzept 2017
Zur Finanzierung unserer Workshops sind wir als gemeinnütziger Verein auf Spenden und Fördergelder angewiesen.
Wir sind berechtigt Spendenbescheinigungen auszustellen.
Wir suchen Motivatoren, die die Geflüchteten in ihren Ersteinrichtung in Hamburg mental aktiveren an den Integrationsworkshops teilzunehmen! Neben deutsch und englisch sind arabisch & persisch (u.a farsi, dari, kurdisch,) Sprachkenntnisse ideal um zu helfen.